Freitag, 19. Dezember 2014

Alle Jahre wieder - auf Tamil

ஆண்டு ஆண்டு  தோறும்
கிறிஸ்து வருவர்
மாந்தர் தாங்கும் ஐடம்
அவர் தங்குவர் 


வீடு வீடு  தோறும்
அவர் போஹிரர்
தம்மின் ஆசீர்வாதம்
அங்கே அளிப்பார் 

 
அவர் கரம் என்னை 
என்றும் தங்கிடும் 
நன் கனவிட்களும் 
வழி நடத்தும்

Aandu Aandu thorum
Kirusthu varuvar
Manthar thangum Eidam
Avar thanguvar  

Veedu Veedu thorum
Avar pohirar
thammin Aasirvatham
Ankey Alippar

Avar Karam Ennai
Endrum thankidum
Nan Kanavitkalum
Vazhi Nadathum

Ich habe den Text eben ganz flix mit Hilfe von Blogspot in tamilische Schriftzeichen transliterieren lassen und kann somit leider keine Garantie für die Korrektheit der Tamilschrift geben. Bei  247 Zeichen ist sie aber auch gar nicht so leicht zu durchschauen und hin und wieder sind sich selbst die Tamilen uneinig bezüglich der Schreibweise. Zum Glück wohnt und arbeitet auf dem Compound die liebe Arul, die uns ganz hilfsbereit alle Lieder in lateinische Buchstaben übersetzt.
Unabhänhig davon wied dieses Weihnachtslied seit dem 1. Advent jeden Morgen gesungen und auch wenn ich viele Worte immer noch falsch ausspreche, habe ich zumindest die Melodie voll drauf, yeah!
 
Ich wünsche euch einen wunderschönen 4. Advent!
Eyla

Sonntag, 14. Dezember 2014

Surprise, surprise - heut gibt's Reis!

Eines der wichtigsten Gesprächsthemen in Indien ist das Essen.

Ich werde jeden Tag unzählige Male gefragt, ob ich denn schon gegessen habe und was es denn gegeben hätte. Obwohl jeder der Fragesteller genau weiß, dass ich schon gegessen habe und über Dritte längst erfahren hat, was es gab, gehört es wohl einfach zum guten Ton danach zu fragen. Mittlerweile kann ich sogar selbst auf Tamil dieses Smalltalk-Thema anschneiden und bin selbstverständlich jedes Mal ganz begeistert, dass mein Gegenüber Reis zum breakfast, lunch und dinner hatte. Es macht trotzdem viel Spaß danach zu fragen, denn alle freuen sich über meine beschämend geringen Tamilkenntnisse und außerdem gilt es ja herauszufinden, um welches Reisgericht es sich handelte, beziehungsweise welche Beilagen oder Chutneys es dazu gab.

Es gibt einige Dinge, die ich mir für meine Zeit in Indien vorgenommen habe. Unter anderem gehört dazu : „indisch kochen lernen“. Da ich bis jetzt immer nur von weitem zugeschaut habe und mir das essen viel mehr Spaß gemacht hat als im heißen Dampf der Töpfe zu stehen, war es jetzt endlich an der Zeit meinem Vorsatz näher zu kommen. Tzja, neben schmackhaften Vadai (Gemüsebratlingen) und fettig, süßem Suriyam (Linsenbällen) gibt es ein Reisegericht, dessen Rezept unbedingt in mein Notizbuch wandern sollte: Biryani. 
45 Minuten wurde mir von einer Köchin und eine Kindergärtnerin aus einem Gewirr aus Englisch und Tamil, das Rezept erklärt. Mit Hilfe eines großen Kinderlexikons für Gemüse und Gewürze, schaffte ich es irgendwann alles zu verstehen und zu notieren. Das Ergebnis möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten und vielleicht schafft es das Gericht ja auf euren Küchentisch!
Ps) Den Sprachenmix müsst ihr schon selbst entwirren ;)



Ingredients:
  • oil
  • anis
  • fennel
  • cloves
  • organic celeg
  • cardamom
  • cinnamon
  • ginger/ garlic paste
  • mint leaves, other leaves
  • little bit salt
  • chillipowder
  • korianderpowder
  • tumericpowder
  • black pepper
  • caraway
  • green chilli
  • tomatos
  • onions
  • other vegetables you like
  • cicken/ mutton

  1. Öl im Wok oder einer großen Pfanne erhitzen
  2. Anis, fennel, cloves, organic celeg, cardamom, cinnamon, mint leaves/ andere Gewürzblätter hineinschmeißen (genaue Mengenangaben habe ich nicht bekommen. Ausprobieren und mutig sein!)
  3. Kleingeschnittene onions + green chilli + tomatos anbraten
  4. Ginger/ garlic paste bzw. powder hinzufügen
  5. Check the taste! Evtl. little bit salt („and you need a niiiiiceee smell!“)
  6. Angebratenes chicken oder eben mutton (Ziege) oder statt Fleisch alle möglichen vegetables hinzufügen und im Sud anbraten
  7. Little bit chillipowder („little bit“ ist in Indien 'ne ganze Menge...)
  8. Korianderpowder, tumericpowder, black pepper, caraway hinzufügen
  9. Check the taste!
  10. At least: the rice. 1 tumbler rice with 2 tumbler water aufkochen und dann zu den anderen Zutaten in den Wok/Pfanne
  11. Rühren, rühren, rühren


Als side dish wurde mir übrigens onionsalad empfohlen. Es gibt aber auch oft noch sehr süßen Reis mit Cashewekernen dazu, der mit Hilfe von Nestles „Milchmädchen“ hergestellt wird und die Schärfe mildert. Hinter das Rezept komme ich auch noch..

Zufälligerweise wurden gestern mehrere „famous“ Köche beauftragt auf dem Compound für alle Mädchen, Teacher und uns Mutton-Biryani zu zubereiten. Auf den Bildern seht ihr wie man das für über 250 Menschen macht.

Lasst es euch schmecken und vergesst nicht den Reis mit der rechten Hand in eure Münder zu schaufeln!



Eyla









Samstag, 15. November 2014

Küsse

Diese Woche haben mich gleich zwei zuckersüße (im wahrsten Sinne) Pakete erreicht.

Es war sooooo schön, die Pakete auszupacken und der Inhalt hätte nicht besser sein können! Auch wenn das eine Paket komplett aufgerissen war, kam überraschenderweise alles an. Bei anderen Freiwilligen haben bis zu 2 kg gefehlt...
Nicht, dass ihr das Foto seht und denkt ich würde hier nicht leckeres indisches Essen bekommen. Keine Sorge, es gibt meist viel zu viel. Hin und wieder fehlt mir aber einfach das deutsche Essen und dank Mutti bin ich jetzt sogar mit Kürbissuppe versorgt. Habe mir schon die erste Tomaten Cremesuppe gekocht. Mjaamjam es war selbst aus der Tüte einfach köstlich, glaubt mir! Um den Reis, den es eine halbe Stunde später gab kam ich dann aber trotzdem nicht herum.

Dank des Stern bin ich jetzt auch über den dramatischen Bahnstreik und einige andere Themen aufgeklärt. 
Sowas verpasst man doch gerne höhö

Ich werde mir den ganzen Schmaus sehr gut einteilen und jeden Bissen (und jeden Schluck ;)) genießen. Das neue Durchfallmittel, das auf dem Foto wohl nicht so dekorativ gewesen wär, versuche ich dann aber doch erst Mal nicht zu schlucken. Bin zur Zeit gesundheitlich mal wieder ganz fit, toitoitoi, dass das auch weiterhin so bleibt. 

Ich schicke viele, viele Küsse nach Deutschland!

Danke Mama, Lenja und Lauritz



Thanjavur








Dienstag, 4. November 2014

Volunteer Eylakka


Seit über 2 Monaten bin ich jetzt schon in lovely india!
Ich habe schon so einiges sehen und erleben dürfen, tolle Begegnungen gehabt, habe so viele Gefühlslagen durchlebt, exotische Früchte und indische Sweets probiert  und habe zum Glück das Gefühl, mich immer besser in dieser fremden, schönen Kultur zurechtzufinden.
Der Grund für meine Reise ist aber bis jetzt in meinem Blog ein bisschen zu kurz gekommen: Meine Arbeit als Volunteer. Ich hole das jetzt endlich mal auf.
Seit dem ich hier bin habe ich bis auf wenige Ausnahmen jeden Morgen um 8 Uhr gefrühstückt. Ja, auch Samstag und Sonntag. Nur, dass das mal erwähnt wurde. Nach dem Frühstück gehen Vicky und ich zum morning prayer und anschließend warten wir auf eine sehr liebe Nähschullehrerin mit der wir uns gemeinsam auf dem Weg zur Busstation machen. Während wir auf sie warten werden wir dem täglichen Namensquiz unterzogen. „What's my name, akka? Eylakka, what's my name?!“, ich habe mich wohl schon bei einigen Mädchen unbeliebt gemacht, weil ich ihre Namen immer noch nicht kenne und das tut mir auch wirklich leid, aber ich kann mir schon keine deutschen Namen merken, wie soll ich dann indische behalten...außerdem sind es 280. Wenn wir das Quiz überstanden und den Compound verlassen haben („Bye, Akka, byeeeeee Eylakka!“), beginnt dann auch schon das tägliche Abenteuer auf das ich an den meisten Tagen immer noch nicht gefasst bin. Der Verkehr ist unglaublich.
Lieber Leser, wenn du noch nicht in Indien warst kannst du es dir wirklich nicht vorstellen. Die ersten Male bei denen ich mich durch den Verkehr schlagen musste, waren mein Stresslevel und mein Puls auf 200 und ich wusste nicht, ob ich schreien oder lachen sollte. Aber dazu mehr in einem anderen Eintrag. 
 
Der Eingang zum Kindergarten.
Der Kindergarten und die Rutsche an der sich
die Kinder die Füße blutig rutschen.


Wir erreichen jeden Morgen nach einer holprigen 40-minütigen Busfahrt Killiyanur. Auf der Fahrt gibt es so viel zu sehen, dass die meisten Touris dafür bestimmt mehr als 7Rs. (ca.10cent) bezahlen würden und ich genieße die Strecke jeden Tag aufs neue. Wir kommen schließlich durchgeschüttelt in dem kleinen Dorf an, in dem einer der vier Kindergärten, in denen ich in meinen 6 Monaten hier arbeiten werde, liegt. Wir laufen noch 10 Minuten unter dem Schatten unserer bunten Regenschirme, bis wir das kleine von Palmen,Reisfeldern und Lehmhütten umgebene Gelände erreichen.
Die Nähschullehrerin verschwindet in das Gebäude in dem die fußbetriebenen Nähmaschinen stehen und bringt den fünf 16-18jährigen Mädchen bei, wie man Sariblusen, Schuluniformen und Tschudidas näht. Wir gehen in den Kindergarten und werden dort von den ersten Kindern mit einem lauten „Good morning, Akka!“ begrüßt. Die Anzahl der Kinder variiert von Tag zu Tag. Manchmal ist der Bus kaputt mit dem viele von ihnen gebracht werden und gerade jetzt in der Regenzeit sind viele Kinder krank und müssen ins Krankenhaus zu einem Arzt. Durchschnittlich sind es aber so 25-30. 

Oft beginnt der Tag mit Duplo und die Kinder erwarten mit großen Augen unser Lob für ihre Türme, Straßen, Fahrzeuge und anderen Baukünsten. Ich sage immer wieder „very good!“, dann renne, fange und kitzel ich, trenne Rabauken, wische Tränen weg, ziehe zu große Hosen hoch, werde angeleckt, stecke immer wieder Blumen fest, die in den kurzen Haaren der Mädchen einfach nicht halten wollen und ab und zu werden allen Kindern die Schuluniformen angezogen, in denen sie wirklich unglaublich süß aussehen. Natürlich stehen die Uniformen nicht in Konkurrenz zu den pompösen, tülligen, bunt glitzernden Kleidern die einige Mädchen jeden Tag tragen.

Es gibt ein festes Wochenprogramm, das auch größtenteils eingehalten und im Grunde nur durch unsere Lieder und Aktionen ergänzt wird. Lieder, Gedichte, Gebete, Zahlen und Buchstaben werden in english gesprochen und unterrichtet, sodass wir es leicht haben alles mitzumachen und die Kindergärtnerin zu unterstützen. Das Englisch unterscheidet sich zum Teil schon sehr von dem, was wir gelernt haben (z.B. onä, two, trii, four, fivä, sixä, seven, eightä, ninä, ten,...), aber beide Seiten finden es meist einfach nur witzig, wenn man sich gegenseitig mal wieder nicht versteht nur weil die einfachsten Worte so unterschiedlich ausgesprochen werden.
Die Kinder sind übrigens zwischen zwei und vier Jahre alt, weshalb es meistens zwei Gruppen gibt: „big children“ und „small children“ (irgendwie logisch). Meistens teilen Vicky und ich uns auf die Gruppen auf in denen dann gemalt, geschrieben oder gebastelt wird. Die zwei Räume in denen wir uns aufhalten sind trotz Bilder und Plakate nicht besonders schön, aber das stört schon niemanden mehr. Zwischenzeitig gibt es warme Milch oder Ähnliches und um ca. halb eins Mittagessen, bei dem die Kinder plötzlich ganz still und brav im Schneidersitz auf ihren Reis warten. Wir helfen beim Austeilen und bekommen anschließend selbst unser Essen, das zum Glück nicht ausschließlich aus Reis besteht und dank der überaus begabten Kindergartenköchin sehr, sehr lecker ist. Danach werden Strohmatten ausgelegt und die Kinder dürfen Mittagsschlaf halten. Klappt nicht immer und es dauert oft lange bis es endlich ruhig ist, aber irgendwann liegen immer alle still beieinander und schlafen wie kleine Steine.
Nach dem Aufwachen werden alle verschlafenen Kindergesichter gepudert und sehen aus wie Gespenster. Ich hab's auch schon ausprobiert und die Haut ist danach wirklich babyweich und riecht lecker nach Rose. Die kurzen Haare der Kinder werden noch gekämmt und dann geht es schon wieder mit dem Bus nach Hause, wenn nicht Mami zum abholen kommt. Wir machen uns auch wieder auf den Weg zur Bushaltestelle mit der Hoffnung, dass der Bus auch wirklich kommt und wir nicht ewig in der Hitze warten müssen.

Ich habe wirklich noch mehr Spaß an der Arbeit als ich anfangs dachte und ich hätte nicht gedacht, dass ich kleine Kinder mal sooo sehr zum auffressen finden könnte, selbst wenn sie laut und nervig sind. Gottchen, sie sind aber auch einfach zu schnuckelig!

Während ich den Text verfasst habe ist meine Zeit in Killiyanur vorläufig zu Ende gegangen (wir kommen nämlich im Januar noch Mal wieder). Ich bin ein bisschen wehmütig aber auch gespannt auf die nächsten Kindergärten. Ich berichte!

(Mein Arbeitstag ist nach dem Kindergarten übrigens noch nicht beendet, aber dazu mehr in einem anderen Eintrag. Man kann ab jetzt auch einfach in der Leiste auf "Arbeit" klicken und dort hoffentlich bald alles finde was dieses Thema betrifft)

Grüßchen,
Eyla

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Bonjour Madame!

Huch, Bonjour? Oui. Letztes Wochenende kam ich in den Genuss mit allen anderen Freiwilligen die ehemalige französische Kolonie Pondicherry bzw. „Pondi“ zu besuchen und in Teilen dieser Stadt spricht man tatsächlich noch französisch. Nicht nur ihre Sprache haben die Franzosen damals mit nach Indien gebracht, sondern auch ihren Baustil, ein bisschen Chic und leckeres westliches Essen. Noch nie habe ich mich so über Nudeln und Pizza gefreut, von den Croissants (musste gleich zwei essen) ganz zu schweigen. Die Pizza wurde mir übrigens von einem echten Italiener serviert, den es als Teil der Hippiebewegung nach Indien gezogen hatte und der einige Jahre in Auroville (www.auroville.org) lebte, bis er seine französische Frau gegen eine indische austauschte, denn die sind eh viel besser. Von mir aus, dachte ich mir und biss in meine Funghi-Pizza und nahm dann einen ordentlichen Schluck kaltes Kingfisher-Bier. Oh lecker!

Ansonsten verbrachten wir unsere Zeit in Cafés und anderen Restaurants, kamen auch noch in den Genuss von Pancakes, Käsesandwich, Burgern, Lasagne, Papaya- shakes, (richtigem) Kuchen und besuchten trotz Dauerregen die ein oder andere Sehenswürdigkeit. Die Stadt ist in das hindu-, französische- und muslimische-Viertel aufgeteilt und es gibt dort Kirchen, Moscheen, Tempel, Basare, einen riesigen Markt, einen nicht so schönen Strand, wunderschöne Häuser, eine große Gandhi-Statur, einen Leuchtturm, ein weltbekanntes Ashram (www.sriaurobindoashram.org) und und und… eben alles was das Touristen-Herz begehrt, zu sehen. Ich kam auch nicht drum herum ein bisschen einzukaufen, aber bei Tschudida-Material (Stoff für Hose und Oberteil+Schal) für 100 Rs (ca. 80Rs=1€) kann man ja auch nicht nein sagen. Bei einem Lederportemonaie für 250Rs ja wohl auch nicht. Und neue Bangles, das sind die typischen indischen Armreife, brauchte ich ja sowieso. Na gut, dass pinke Schlüsselbrett mit der riesigen goldenen Ganesh(Elefantengott)-Figur hätten Ana und ich vielleicht nicht unbedingt gebraucht, aber wir denken eben schon Mal an unsere ersten eigenen Wohnungen!
Unsere Unterkunft (http://kailashguesthouse.in) war auf die Empfehlung des Lonely-Planet Reiseführers (Danke für dieses so hilfreiche,verlässliche Geschenk! :)) auch absolut schnucklig und es gab seit langem eine richtige Dusche! 

Trotz französischen Flairs waren wir natürlich immer noch in Indien und es war teilweise genauso dreckig, laut, stinkig und voll wie auch sonst überall. Irgendwie ist das aber mittlerweile schon ganz normal. So ist eben Indien und es war schön, dass wir in Pondicherry ein bisschen Heimat finden konnten, denn davon findet man hier meistens nicht so viel.

Übrigens bin ich nach all dem leckeren Essen und Trinken nun richtig eklig krank. Vicky auch. Über 39° Fieber und der schlimmste Durchfall meines Lebens. Das ist bestimmt die Strafe für den Leichtsinn mit dem wir uns alles reingeschaufelt haben. Naja da müssen wir jetzt durch und ein kleines bisschen war es das Essen ja auch wert!